Manchmal führt einfach kein Weg daran vorbei. Es gibt Gegenden, die sind einfach so schön, dass sie das Paradies im Namen führen müssen. Weil alles andere Untertreibung wäre. Wenn die Strände so strahlend perlweiß, so weich und von sattgrünen Palmen gesäumt sind, wenn es tausende kleine Inseln und dazu Mangrovenwälder gibt - und wenn hier die Delfine springen, dann passt dieser Name perfekt: „Paradise Coast“ - die 48 schönsten Kilometer an der Golfküste Floridas mit ihren flach abfallenden Stränden.
Die Region ist noch immer ein Geheimtipp, längst nicht überlaufen - obwohl schon Greta Garbo und Gary Cooper hier Urlaub machten. Das Städtchen Naples mit seinen Villen und Sternehotels gehört dazu, mit Boutiquen, Open-Air-Cafés, Restaurants und einem langen hölzernen Pier, auf dessen Balustrade die Pelikane Pause machen. Marco Island gehört dazu - zehn Kilometer lang, sechs Kilometer breit, die perfekte Badeinsel. Und über eine Brücke ganz unkompliziert ans Festland angebunden.
Teil dieses Paradieses sind auch die Everglades im Süden - von der UNESCO als Weltnaturerbe unter Schutz gestellt, bewohnt von Alligatoren, sogar von Panthern, dazu von 350 verschiedenen Vogelarten. Wie man den Nationalpark am besten entdeckt? Mit Rangern auf Kanu-, Kajak oder Propellerboot-Ausflugstour. Viel Abwechslung, viele Kontraste in nächster Nähe!
Und mit einem Augenzwinkern heißt es, hier an der Paradise Coast gebe es sogar mehr Golflöcher als Einwohner. 90 Plätze jedenfalls sind es, darunter einiger der besten der USA. Naples ist vom internationalen Flughafen von Fort Myers aus in 40 Fahrtminuten, von Miami aus in zwei Autostunden erreichbar.
Bilder und Content von: Diamonde
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